2020
Bedingt durch die COVID 19 Pandemie und dem daher eingehenden Homeoffice wird das eigene Zuhause immer wichtiger. Dementsprechend stark ist die Auslastung unseres Produktionsbetriebes. Auch die teure und schlecht funktionierende Lieferkette aus dem Fernen Osten spielt uns in die Hände. Heimische Materialien gewinnen wieder an Wert.
2015
Der Produktionsschwerpunkt hat sich von nahezu 100 % Grabsteinen auf etwa 80 % Küchenarbeitsplatten verlagert. Dementsprechend wurde der Maschinenpark mit einem modernen Sägezentrum und Wasserstrahlschneideanlagen angepasst.
2005
Aufgrund des Wertewandels im Bereich Grabmal wird zunehmend auf den gehobenen Innenausbau, insbesondere die Herstellung von Küchenarbeitsplatten aus Granit, gesetzt.
2000
Herr Ing. Heinz Petrasch überträgt die Leitung des Unternehmens an seinen Sohn, Herrn Ing. Arne Petrasch. Im Zuge der vorherigen Übertragung der Handelswarenkunden an Grein Italia wird der Betrieb sorgfältig umstrukturiert.
1992
Die Firma STEIN von GREIN expandierte durch den Erwerb einer Werkstätte von der Firma Schmieder. Nach umfangreichen Umbau- arbeiten Mitte 1993 wurde die Werkstätte feierlich eingeweiht.
1987
Aufgrund der stetig steigenden Nachfrage nach Naturstein, insbesondere im Privat- und Restaurationsbereich, wurde der Sandsteinbruch in Aflenz bei Leibnitz erworben.
1977
Die Steinindustrie Ernst Grein KG wurde in eine GmbH umgewandelt. Der neue Geschäftsführer, Herr Ing. Heinz Petrasch, geboren 1942 in Graz, erlernte das Steinmetzhandwerk und legte 1963 als jüngster Steinmetzmeister Österreichs die Meisterprüfung ab. 1966 erhielt er den Titel „Ingenieur“. Im Mai 1975 wurde er für vier Jahre zum stellvertretenden Landesinnungsmeister der steirischen Steinmetze gewählt.
1970
Die Betriebsverlagerung und Neuansiedlung erfolgte am Standort Triester Straße 167.
1963
Nach dem Tod von KR Ernst Grein bereitete seine Witwe, Frau Irma Grein, die Geschäftsübernahme durch ihren Enkel Heinz Petrasch vor. 1963 wurde eine Kommanditgesellschaft gegründet, mit Heinz Petrasch als Komplementär und seiner Mutter, Maria Petrasch, als Kommanditistin. Diese Umwandlung sicherte die Fortführung des Familienunternehmens Grein in der fünften Generation.
1962
KR Ernst Grein verstarb. Kurz vor seinem Tod wurde ihm als letzte Anerkennung und Würdigung seines Schaffens der Bürgerbrief der Landeshauptstadt Graz verliehen.
1956
Am 16. August, dem Festtag des Heiligen Rochus, des Schutzpatrons der Steinmetze, feierte Kommerzialrat Ernst Grein zusammen mit der gesamten Belegschaft das 100-jährige Bestehen der Steinindustrie Grein Graz.
1948
Die Brüder Grein teilten den Familienbetrieb auf, wodurch die Firmen "Steinindustrie Ernst Grein" und "Steinindustrie Robert Grein" entstanden. Unter der Führung von Ernst Grein gelang es durch den Einsatz neuer Hochleistungsmaschinen und die Modernisierung des Maschinenparks, die einstige Leistungsfähigkeit und Produktivität des Unternehmens wiederherzustellen und auszubauen. Ernst Grein wurde 1946 zum Innungsmeister der Steinmetze und 1961 zum Bundesinnungsmeister gewählt. Im Jahr 1954 verlieh ihm der Bundespräsident den Titel "Kommerzialrat". Als Förderer der Verwendung von Naturstein und Vertreter der steirischen Wirtschaft machte Ernst Grein die heimischen Steinmetzprodukte sowohl national als auch international bekannt.
1945
Das Ende des Zweiten Weltkrieges brachte für die Steinindustrie Franz Grein Zerstörung und Verwüstung an Gebäuden und Maschinen mit sich. Der Betrieb erlitt einen schweren Rückschlag durch die Kriegsfolgen.
1925
K. u. K. Hofsteinmetzmeister Franz Grein verstarb.
1920
Aus gesundheitlichen Gründen übergab Steinmetzmeister Franz Grein die Geschäftsführung seiner Firma an seine beiden Söhne Ernst und Robert.
1918
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und der politischen Neuordnung Mitteleuropas verlor der Steinmetzbetrieb Franz Grein zahlreiche bedeutende Absatzmärkte und Steinbrüche.
1908
Franz Grein wurde der Ehrentitel eines k. u. k. Hofsteinmetzmeisters verliehen.
1886
Nach dem Ausscheiden von Ernst Grein wurde sein Bruder Franz Grein Alleineigentümer der Firma, die fortan als „Steinindustrie Franz Grein Graz“ bekannt war. Unter seiner Führung baute er das Unternehmen erfolgreich aus und etablierte es als führende Kraft im Steinmetzgewerbe und in der Steinbildhauerei. Franz Grein führte frühzeitig maschinelle Produktionsmethoden ein und sicherte die Rohstoffversorgung durch den Erwerb mehrerer Steinbrüche. Die Firma spielte eine Schlüsselrolle beim Bau bedeutender Bauwerke wie der Herz-Jesukirche in Graz, dem Kunsthistorischen Museum in Wien, sowie bei Universitäts- und Rathausprojekten in Graz. Franz Grein erhielt für seine Verdienste in der heimischen Baukunst und -tätigkeit höchste Auszeichnungen und Anerkennung.
1879
Nach dem Ausscheiden von Ernst Grein aus der Firma übernahm sein Bruder Franz Grein alleinig die Firma, die fortan als „Steinindustrie Franz Grein Graz“ bekannt war. Unter seiner Führung strebte er intensiv den Auf- und Ausbau des Unternehmens an.
1863
Nach dessen Tod wurde das Steinmetz- und Bildhauereigeschäft von seinem Bruder Franz Grein übernommen.
1856
Eduard Grein gründete eine Steinmetzwerkstätte im Haus Annenstraße 63 in Graz.